Politische Bildung, Teil 1 – Nieder mit der Schwurbelsprache!

Akademisierte Diktion ist schon seit zahlreichen Temporalintervallen ein exorbitant importanter Problemfall. Das Gros der progressiven Zusammenschlüsse ignoriert dieses Faktum jedoch, obschon bereits im Primarsatz dieses Textes auf ebendiese Causa verwiesen wurde.

Es muss angedacht werden, dass es von geradezu substanzieller Relevanz ist, sich einer Artikulations-Methodik zu bedienen, die für die Adressierten über das Wahrnehmen akustischer Signale hinaus interpretierbar ist – doch genau an an dieser theoretischen Lokalität schlägt die radikale Linke kontinuierlich fehl. Dieses Faktum ist kontradiktorisch, setzt man die Intention voraus, die eigenen Thematiken in hoher Quantität in der Gesellschaft zu multiplizieren, um die eigenen politischen Destinationen pro-perspektivisch in die Praxis transformieren zu können – eine Linke, die nicht auf dieser Intention basiert, existiert lediglich zur kollektiven Auto-Radifikation.

Es scheint jedoch ein neo-akademischer Fetisch vorzuherrschen, der diesen Gedanken persistent verunmöglicht; die neurotische Glorifizierung dieser exklusiven Linguistik wird somit zum Indikator für die Qualität mikro- und makropolitischer Agitation. Hier liegt ein signifikanter artikulativer Fehlgriff vor. Dieser Text soll einen Kontrapunkt zu hierzu darstellen und aufzeigen, dass ein kompliziertes Faktum auch simplifiziert wiedergegeben werden kann, ohne dabei verkürzt zu erscheinen. Eventuell eruieren sich hierdurch innovative Perspektiven, wie dieses kognitiv dissonante Problem zukünftig thematisiert und kohärent bewältigt werden kann. Primär muss sich hierfür mit der Wahl der eigenen Diktion beschäftigt werden, um eine adäquate Akkomodation selbiger zu erreichen. Hierfür könnten exemplarisch einzelne verklausulierte Begriffe durch umgangssprachliche Äquivalente substituiert werden. Potentiell könnte die Gründung hierauf spezialisierter Gremien in den einzelnen Organisationen subsidiär sein.