Prolog: Der Anspruch steigt und das Niveau sinkt

„Das Team vom Kopfstand hasst Leute, die zu viele Redewendungen benutzen. Solche Personen gibt es wie Sand am Meer. Diese Menschen sollten einfach mal die Beine hochlegen und Fünf gerade sein lassen, anstatt immer zu sagen, der Drops sei gelutscht. Es ist noch nicht aller Tage Abend und wenn die Nacht am Tiefsten ist, ist der Morgen schließlich am Nächsten. Ok, in unseren innersten Tiefen glauben wir vielleicht nicht immer daran. Es sind bekanntlich die stillen Wasser, die dafür am Besten geeignet sind. Also Butter bei die Fische, ist doch Jacke wie Hose, was passiert, irgendwie geht es immer weiter und das wird schon wieder alles gut. Bis du heiratest, ist das wieder weg, dann heiratest du allerspätenstens dann kommt es wieder. Ätsch. Aber erstmal abwarten und Tee trinken. Und andere Mütter haben auch Tee, aber lieber die Taube im Sack als die Katze auf dem Dach oder wie war das? Früher war das anders, da hat es sowas nicht gegeben. Da blieb der Schuster bei seinen Leisten und ab die Post. Aber welche Post? Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt – er will lieber dahin gehen wo der Pfeffer wächst. Doch der Pfeffer hat bereits alle Hände voll damit zu tun, auf Godot zu warten. Und das auch noch an einem Bahnhof, den er nicht versteht. Da hat sich das Blatt gewendet. Da ist der Hund allein auf weiter Flur. Aber man soll ja auch nicht immer alles über einen Kamm scheren, nachher sieht das noch aus wie bestellt und nicht abgeholt. Da wird man möglicherweise aus allen Wolken fallen, bevor schließlich final ins Gras gebissen wird. Also lieber am Rad drehen bis man im Dreieck springt. Oder auf die Kacke hauen und auf die Barrikaden gehen. Aber nicht gleichzeitig. Das sieht dann wirklich aus, als hätte man nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Aber was nun, wenn man Bohnen in den Ohren hat? Dann kann man immer noch das Fass ins Rollen bringen, aber das ist auch eine ziemliche Sisyphos-Arbeit. Und man sollte auch nicht ewig das Haar in der Suppe suchen, denn wie ihm*ihr*sie*wir*dir*. Was ist also nun mit diesem Kamm, ist er das fünfte Rad am Wagen und lässt man diese Fünf eben wie angekündigt gerade sein, noch dazu zur rechten Zeit am rechten Ort? Nein, wir denken, der Braten wurde gerochen, aber der Affe zieht es trotzdem vor, dem Affen Zucker zu geben. Natürlich streut er damit Salz ins Feuer und gießt Öl in die Wunde, aber wer schön sein will, muss eben den Kürzeren ziehen. Wer leidet, kann immerhin noch den Mond anbellen. Der Körper ist willig, aber der Geist sitzt im Glashaus und schmeißt mit Brücken, die hinter sich abbrechen.
Also: Die Bretter, die die Welt bedeuten, die haben wir vor allem vorm Kopf.“